Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Website jemals ausfällt, benötigen Sie eine vielschichtige Strategie und ein wenig Mühe. Aber es lohnt sich, die Risiken von Konversionsverlusten und SEO-Abstrafungen zu bekämpfen, die mit Ausfallzeiten einhergehen.
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Im Internet bezeichnet eine Ausfallzeit einen Zeitraum, in dem eine Website für einige oder alle Nutzer nicht verfügbar ist. Während der Ausfallzeit werden Nutzer, die versuchen, auf die Website zuzugreifen, möglicherweise auf eine Fehlerseite umgeleitet oder sehen eine von ihrem Browser erstellte Fehlerseite. Diese Ausfallzeiten können für die Website schnelle Konsequenzen haben, wie z. B. den Verlust von Konversionen und sogar eine Verschlechterung des Suchmaschinenoptimierungs-Rankings (SEO).
100 % Verfügbarkeit ist zwar nur schwer zu erreichen (selbst Google und Facebook hatten aufgrund verschiedener Probleme gelegentlich Ausfallzeiten), aber die Eigentümer einer Website können die Ausfallzeiten mit einigen Maßnahmen so gering wie möglich halten. Hier sind ein paar wichtige Strategien.
Pick the right host and hosting plan
Zwar können Probleme wie ungeplante Serverwartungen und Hardwareausfälle jeden Webhoster betreffen, aber einige haben bessere Betriebszeiten als andere. Im Internet finden Sie Vergleiche der Betriebszeiten verschiedener Provider. Mit einem Hoster, der eine hervorragende Betriebszeitbilanz vorweisen kann, bleibt Ihre Website mit höherer Wahrscheinlichkeit verfügbar. Der Hoster sollte auch einen guten Überwachungsdienst anbieten. Der erste Schritt im Kampf gegen Ausfallzeiten ist, zu wissen, dass es sie gibt.
Hosting-Tarife mit harten Nutzungsbeschränkungen sollten Sie vermeiden. Einige Hoster setzen ihren Nutzern tägliche oder monatliche Bandbreitenlimits. Das bedeutet, dass ein sprunghafter Anstieg des Traffics, selbst wenn er den Server nicht überlastet, kann den Hoster dazu veranlassen, den Account zu sperren und die Website offline zu nehmen. Um Ausfallzeiten zu vermeiden, sind Hosting-Tarife mit unbegrenzter Bandbreite oder Umlagegebühren für überschüssige Bandbreite am sinnvollsten.
Einige Hoster bieten auch Failover (oder 'redundante') Tarife an. Das bedeutet, dass bei einem Ausfall des Servers, auf dem die Website gehostet wird, der Hoster automatisch damit beginnt, die Website auf einem anderen Server zu hosten. Dies ist ein guter Schutz gegen hostingbedingte Ausfallzeiten. Beachten Sie, dass ein guter Failover-Plan Server an verschiedenen physischen Standorten einsetzt. Wenn sich die Failover-Server alle im selben Rechenzentrum wie der ursprüngliche Host befinden, sind sie bei einem Ausfall, der das gesamte Rechenzentrum betrifft, wie z. B. bei einem Stromausfall, keine große Hilfe.
Aktivieren Sie DDoS-Schutz
Viele Unternehmen befassen sich erst dann mit DDoS-Schutz, wenn ein Angriff bereits zu erheblichen Ausfallzeiten geführt hat. Sie können die DDoS-Abwehrdienste proaktiv aktivieren, um sicherzustellen, dass DDoS-Angriffe schnell bekämpft und die Ausfallzeiten minimiert werden.
Wenden Sie die Best Practices der Webentwicklung an
Um das Risiko zu minimieren, dass Codierungsfehler eine Website zum Absturz bringen, sollten Entwickler einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Entwicklung in einer lokalen Umgebung, die Verwendung einer Versionskontrolle und das sofortige Testen aller produktiven Änderungen an einer Website, einschließlich der Edge Cases, verringern das Risiko, dass Fehler in der Produktion eine Website zum Absturz bringen.
Wählen Sie den richtigen Registrar
Einige Domainnamen-Registrare sind beim Ablauf von Domainnamen nachsichtiger als andere. Die besten Registrare für die Maximierung der Betriebszeit sind diejenigen, die ihre Kunden gut über das bevorstehende Auslaufen von Domains informieren und eine großzügige Kulanzfrist nach dem Auslaufen anbieten. Weitere Informationen zu dieser Frage finden Sie unter So wählen Sie den besten Registrar für Domainnamen.
Einsatz eines CDN
Content Delivery Networks (CDN) speichern Websitedaten an der Netzwerk-Edge und können Nutzern vorübergehend gecachte Websitedateien zur Verfügung stellen, ohne den Ursprungsserver des Hosts zu kontaktieren. CDN können kleinere Ausfälle abfedern, indem sie die Website aus dem Cache bereitstellen, selbst wenn der Hosting-Server nicht reagiert.
Denken Sie daran, dass das CDN nur kurze Lücken in der Ausfallzeit abdeckt, da die gecachten Websitedateien eine Time-To-Live (TTL) haben, nach der das CDN den Hostserver erneut kontaktiert und eine neue Kopie der Datei anfordert. Diese TTL liegt normalerweise zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten.
Sorgfältige Überwachung
Ausfallszeiten lassen sich nur bekämpfen, wenn Sie sich ihrer bewusst sind. Zusätzlich zur Überwachung durch einen Hosting Provider empfiehlt sich ein unabhängiger Dienst zur Überwachung der Betriebszeit. Diese Dienste können den Entwicklern eine Warnung schicken, sobald eine Website aus irgendeinem Grund ausfällt.