Bildoptimierer reduzieren die Größe von Bilddateien, damit Bilder für das Internet optimiert werden und schnell geladen werden können.
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Ein Bildoptimierer ist ein Dienst, ein Produkt oder eine Bibliothek zur Verkleinerung von Bilddateien. Normalerweise reduziert ein Bildoptimierer die Dateigröße eines Bildes durch Komprimierung und Größenänderung. Im Idealfall wird die Qualität des Bildes dabei nicht übermäßig beeinträchtigt. Dadurch werden Bilder für das Internet optimiert, weil sie in kürzerer Zeit im Browser eines Benutzers geladen werden, was zu besserer Geschwindigkeit und Performance einer Website führt.
Alle Bilder, die auf einer Webseite erscheinen, müssen vom Browser des Benutzers heruntergeladen werden, bevor sie dargestellt werden können. Je größer ein Bild ist (hinsichtlich der Dateigröße, nicht der Abmessungen), desto länger dauert der Download und desto mehr Bandbreite wird beansprucht. Auf Mobilgeräten verbraucht das Herunterladen großer Bilder zudem das Datenvolumen des Benutzers.
Für die Website-Performance muss man Bilder deshalb klein halten, und die Website-Performance ist wiederum äußerst wichtig für die SEO, die Bindung des Benutzers an eine Website und seine Aktivitäten darauf. Google priorisiert Websites, die schnell geladen werden, und wenn der Ladevorgang sehr lange dauert, neigen Benutzer eher zum Abspringen und die Chance für Konversionen sinkt.
Als ersten Schritt zur Verringerung der Bildgröße werden die Abmessungen verkleinert. Eine typische Website braucht zum Beispiel keine Bilder, die mehr als 3.000 Pixel breit sind. (Tatsächlich sind die meisten Desktop-Displays maximal 1.920 Pixel breit.) Wenn man die Abmessungen eines Bildes anpasst, kann man die Dateigröße ohne Qualitätsverlust reduzieren.
Bilder können auch komprimiert werden. Bildkompressoren (z. B. die Photoshop-Funktion „Save for Web“) können JPEG-Dateien auf eine viel niedrigere Auflösungsstufe verkleinern, wobei die Bilder im Wesentlichen gleich aussehen. Jedoch sollten Bilder immer noch professionell und nicht pixelig aussehen. Von einem bestimmten Punkt an wird die Auflösung so niedrig, dass sich die damit einhergehenden Performance-Gewinne nicht mehr lohnen. Tests sind wichtig. Bilder müssen sowohl auf großen Monitoren als auch auf kleinen Smartphone-Bildschirmen professionell wirken.
Das für ein Bild verwendete Dateiformat wirkt sich auf die Größe der Datei aus. Die meisten für das Internet bestimmten Bilder sollten das JPEG-Format haben, nicht das PNG- oder GIF-Format. Der Grund dafür ist, dass sich bei JPEG-Dateien die Qualität (die sich auf die Dateigröße auswirkt) am einfachsten anpassen lässt. JPEG-Dateien sind verlustbehaftet, d. h. sie verlieren visuelle Informationen, wenn sie komprimiert werden. Infolgedessen können JPEG-Dateien durch Komprimierung auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe geschrumpft werden, was bei GIF- und PNG-Dateien normalerweise nicht möglich ist (beide sind verlustfrei).
Ein CDN oder Content Delivery Network ist eine Gruppe von Servern, die über die ganze Welt verteilt sind und Inhalte, einschließlich Bilder, speichern und an Endbenutzer liefern. CDN-Server sind für Geschwindigkeit optimiert und befinden sich näher an den Endbenutzern als Ursprungsserver, wodurch die Latenzzeiten verringert und die Ladezeiten für Bilder, Videos und andere über das Internet bereitgestellte Inhalte beschleunigt werden. Erfahren Sie mehr über das Cloudflare-CDN.
Bild-Suchmaschinenoptimierung und Bildoptimierung sind unterschiedliche, aber verwandte Konzepte. Durch Reduzierung der Bilddateigröße werden Bilder auch für die Suche optimiert, weil dadurch die Ladezeiten verkürzt werden, und Google empfiehlt Entwicklern, Bilder zu komprimieren, soweit es möglich ist.
Um ein Bild jedoch wirklich für die Suche zu optimieren, sollten Entwickler Folgendes tun: